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Triebfahrzeugbeheimatung

Schon vier Jahre nach Anbindung Schwerins an das Eisenbahnnetz wurde im Jahre 1851 die erste Lokomotiv- und Wagenwerkstatt errichtet, aus der in späteren Jahren das Bw Schwerin hervorging, welches bis zum 31.05.1999 Triebfahrzeuge beheimatete.
Im Jahre 1986 waren in Schwerin Triebfahrzeuge der Baureihen 100, 101, 102, 106, 110 / 112, 118, 119 und 132 stationiert, die einen Großteil der durch den Schweriner Hauptbahnhof fahrenden Züge beförderten. Darüber hinaus waren in der Zugförderung auch Lokomotiven anderer Bahnbetriebswerke anzutreffen. So ließen sich Triebfahrzeuge der BR 110 / 112 der Bahnbetriebswerke Güstrow, Hagenow-Land, Wismar und Wittenberge in Schwerin sehen. Die (außer Wittenberge) gleichen Bahnbetriebswerke sowie das Bw Stendal sorgten auch mit Loks der BR 120, die Schwerin im Jahre 1986 nicht mehr beheimatet waren, für die Bespannung von Güterzügen. Des Weiteren waren in Schwerin 132er der Bw Rostock, Wittenberge, Berlin Ostbahnhof und Magdeburg zu sehen. Schlußendlich sind noch die Reko-50er der TEU Parchim zu erwähnen, die zweimal täglich nach Schwerin kamen.

Eine Übersicht über die Triebfahrzeugbestände im Jahr 1986 der erwähnten Bahnbetriebswerke findet sich auf den einzelnen Seiten zu jeder Baureihe.

Der Hilfszug

Die Deutsche Reichsbahn begann Ende der siebziger Jahre, das Sammelsurium an Hilfszügen in den einzelnen Bahnbetriebswerken durch einen Standardhilfszug zu ersetzen. Als eines der ersten Bahnbetriebswerke erhielt auch das Bw Schwerin einen derartigen Hilfszug zugeteilt. Stationiert war hier der Zug mit den Wagennummern 60 50 99-28812-4 (Aufenthaltswagen), 40 50 948 0720-4 (Gerätewagen) und 40 50 948 0715-4 (Energieversorgungswagen). [1]

Zwischen den Einsätzen stand der Hilfszug im Gleis 7 zwischen den Weichen 25 und 39 in Bereitschaft. Der Aufenthaltswagen stand dabei auf der Südseite.

[1] Krolupper, Heiko: Standardhilfszug der DR, http://www.tt-kroli.de/Hilfszug.html, 2007

 

 
   

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